Babolat AeroPro Drive GT 2013 Testbericht
Vorteile
- Spin
- Power
- Manövrierbarkeit
- Tolles, solides Spielgefühl
Nachteile
- Das Racket ist für manche Spieler etwas zu steif.
Zusammenfassung
Der neue und weiter optimierte Babolat AeroPro Drive erfüllt tatsächlich alle Erwartungen. Power, Spin, Kontrolle und Manövrierbarkeit bekamen Höchstnoten von unseren Testspielern. Und die aktuelle Version des Aeropro Drive ermöglichte unseren Testspielern aggressives Tennis in allen Spielsituationen. Durch die Active Cortex Technologie, die sich im Bereich des Griffes befindet, ist das Spielgefühl jetzt noch direkter und auch besser gedämpft. Die Rahmenhärte konnte im Vergleich zum Vorgänger etwas reduziert werden. Dadurch ist der Spielkomfort etwas höher, allerdings ist der Rahmen immer noch eher steif ausgelegt. Was auch einige Testspieler monierten. Die Kontrolle des Rackets ist phänomenal und die Bälle lassen sich extrem genau setzen. Insgesamt waren unsere Testspieler von der aktuellen Version des Babolat AeroPro Drive ziemlich begeistert und wollten das Racket am liebsten behalten.
Gesamtergebnis: 88/100
Grundschläge – Ergebnis: 88/100
Power, jede Menge Spin, super zu manövrieren, optimiertes Spielgefühl und höherer Komfort: Der Babolat AeroPro Drive 2013 begeisterte alle Testspieler. Krachende Grundschläge mit Mords-Spin, egal ob auf der Vorhand oder auf der Rückhandseite. Das knackig klare, aber trotzdem gut gedämpfte Spielgefühl gefiel allen Testspielern. Besonders knackig ist das Spielgefühl übrigens, wenn man eine der modernen Polyestersaiten aufzieht.
Volleys – Ergebnis: 85/100
Dank der extrem gelungenen Kombination aus Stabilität und Manövrierbarkeit ist das Racket auch am Netz sensationell gut zu spielen. Das Feedback ist knackig und präzise. Da auch der Komfort optimiert wurde, blieben keine Wünsche offen. Vollies lassen sich gut und genau setzen und dank der Power sind direkte Winner überhaupt kein Problem.
Aufschläge – Ergebnis: 87/100
Der AeroPro Drive begeisterte auch beim Aufschlag mit Spin, Power und ausgezeichneter Präzision. Nicht nur harte Aufschläge durch die Platzmitte, auch und vor allem Aufschläge mit Kick oder Slice lassen sich ausgezeichnet spielen.
Returns – Ergebnis: 82/100
Mit dem Schläger kann man genauso aggressiv returnieren wie aufschlagen. Power ist mehr als ausreichend vorhanden und durch den Spin und die Kontrolle kann man den Gegner direkt unter Druck setzen. Wie bei den Grundschlägen waren alle Testspieler durch die Bank begeistert, allerdings wünschte sich der eine oder andere etwas mehr Präzision.
Das gefiel uns besonders:
Chris - "Spin, Manövrierbarkeit, Power und ein knackig präzises Spielgefühl auf Top Niveau. Man bekommt fast mühelos eine enorme Ballgeschwindigkeit und eine gute Länge in die Bälle. Zudem ist der Schläger fehlerverzeihend. "
Brittany - "Mich haben die Manövrierbarkeit und der Spin begeistert. Aber auch das tolle Spielgefühl am Netz hat mir sehr gut gefallen. "
Siobhan - "Die exzellente Kombination aus Power, Kontrolle, Spin und Manövrierbarkeit. "
Andy - "Fehlerverzeihendes Spielverhalten. Power- und Spinpotential. Top solides Spielgefühl in allen Spielsituationen."
Das gefiel uns nicht so gut:
Chris - "Ich kann nichts negatives finden."
Brittany - "Mir war der Rahmen leider etwas zu steif. "
Siobhan - "Die Rahmenhärte. Aber ok, wir alle wissen, dass diese Rahmen recht hart sind. Also keine große überraschung."
Andy - "Ich hätte gern einen Tick mehr Präzision beim Return gehabt. Ansonsten war ich echt begeistert!"
Die Spielerprofile unserer Testspieler:
Chris: (USTA 5.0 = LK 8-11) Allrounder, der derzeit mit einem Völkl Power Bridge 10 Mid spielt. Chris spielt mit einem Western-Vorhandgriff, hat einen schnellen Schwung und spielt eine beidhändige Rückhand.
Brittany: Open level Spielerin mit einem semi-western Vorhandgriff und einer beidhändigen Rückhand. Aktuell spielt sie einen Yonex V-Core 100S.
Siobhan: Open level Spielerin mit einem semi-western Vorhandgriff und einer beidhändigen Rückhand. Aktuell spielt sie einen Wilson KBlade Team.
Andy: Open level Spieler mit einem semi-western Vorhandgriff und einer beidhändigen Rückhand. Aktuell spielt er einen Yonex RDiS 100 Mid.
Testdatum: November 2012. Wenn Sie weitere Fragen oder Anmerkungen zu diesem Test haben, so zögern Sie bitte nicht, sich mit uns in Verbindung zu setzen: information.de@tenniswarehouse-europe.com.
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