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WILSON BURN 100S Testbericht

Preis

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Vorteile

  • Maximale Power
  • Topspinpotential

Nachteile

  • Steifes Spielgefühl

Zusammenfassung

Mit der Einführung des Wilson Burn 100S hat Wilson vor allem an die Spieler gedacht, die nach maximaler Power und konstantem Spiel von der Grundlinie suchen. Der Schläger ist mit der Spin Effekt Technologie noch dynamischer im Gegensatz zu dem Wilson Burn 100 und ermöglicht Spielern sensationelle Power und Topspin nicht nur von der Grundlinie. Vor allem das 18x16 Saitenbett hilft Spielern dabei, noch aggressiver durch die Bälle schwingen zu können und dabei gleichzeitig noch mehr Spin zu erhalten. Das Saitenbett führt außerdem zu noch mehr Kontrolle bei aggressivem Spiel. Das solide Schwunggewicht des Schlägers unterstützt Spieler dabei obengenannte Eigenschaften bestmöglich ausnutzen zu können, ohne dabei zu viel Eigengewicht mitzubringen. Unsere Testspieler haben mehrere Wochen diesen Schläger getestet und haben das lebendige, dynamische und spin-freundliche Spielgefühl sehr genossen. Nichtsdestotrotz hatten unsere Tester das Gefühl, dass exzellente Power und Spin des Schlägers nur auf Kosten von einem härteren Schlägerrahmen daherkommen. Dennoch fanden unsere Tester, dass Stabilität und Präzision vor allem am Netz absolut überzeugten. Außerdem waren unsere Tester sehr zufrieden mit den Eigenschaften beim Aufschlag. Alles in allem war unser Team sich einig, dass der Burn 100S ein tolle Waffe für den aggressiven Allrounder sein kann. Dennoch empfehlen unsere Tester, diesen Schläger mit einer etwas weicheren Saite zu besaiten, um dem doch knackigen Spielgefühl etwas entgegenzuwirken.

Gesamtnote: 78/100

Grundschläge – Ergebnis: 78/100

Gerade von der Grundlinie hat der Burn 100S in Sachen Power und Spin absolut überzeugt. Unsere Tester hatten keine Probleme wuchtig durch ihre Bälle gehen zu können und haben gleichzeitig von guter und konstanter Länge bei ihren Grundschlägen berichtet. Alle unserer Tester genossen die einfache und explosive Power dieses Schlägers. Dies war vor allem in der Offensive sehr hilfreich. Aber auch aus der Defensive hatte unser Team das Gefühl, Unterstützung von dem Burn 100S zu erhalten. Eine Sache, die unseren Testern jedoch aufgefallen ist, war das härtere und zugleich etwas unangenehme Spielgefühl. Dies wurde vor allem deutlich, wenn unsere Tester den Sweetspot verfehlten und dann gleichzeitig gegen das härtere Gefühl des Schlägers ankämpfen mussten. Alle waren sich jedoch einig, dass man dieser Härte mit einer etwas weicheren Saite gut entgegenwirken kann.

Volleys – Ergebnis: 80/100

Am Netz waren unsere Testspieler sehr zufrieden mit den Spieleigenschaften des Burn 100S. Unsere Tester berichteten von einem dynamischen aber dennoch stabilen Gefühl am Netz. Besonders gegen aggressiv spielende Gegner hatten unsere Tester immer genügend Stabilität und Kontrolle. Zugleich hatten Sie das Gefühl, dass die Beweglichkeit des Schlägers dabei geholfen hat den Schläger ohne große Mühe in die richtige Schlagposition zu manövrieren. Nicht nur die Stabilität war für unser Team beeindruckend aber auch Präzision und Touch waren absolut überzeugend. Ähnlich wie von der Grundlinie hatten unsere Tester auch am Netz etwas Probleme mit dem Komfort des Schlägers. Dies wurde gerade dann deutlich wenn die Tester ihre Bälle nicht perfekt im Sweetspot trafen.

Aufschläge – Ergebnis: 83/100

Ähnlich wie am Netz haben unsere Tester auch bei ihren Aufschlägen die Eigenschaften des Schlägers in vollen Zügen genossen. Vor allem die unglaublich Power und der exzellente Spin des Burn 100S war für unser Team beeindruckend. Alle waren sich einig, dass man ohne große Mühe gute Geschwindigkeit und Power erzielen konnte. Nicht nur bei hartgeschlagen ersten Aufschlägen aber auch bei Slice und Kick Aufschlägen waren alle unsere Tester sehr zufrieden mit den Eigenschaften dieses Burn 100S. Auch wenn die Präzision in diesem Fall etwas zu wünschen übrig lies waren unsere Tester mit der Power und dem Spinpotential äußerst zufrieden.

Returns – Ergebnis: 79/100

Sobald sich unser Team an die speziellen Eigenschaften des Schlägers gewöhnt hatten wurde auch beim returnieren deutlich, dass Beweglichkeit, Power und Spin dabei geholfen haben, solide zu returnieren. Für zwei unserer Tester war die Power dennoch etwas zu heftig und hatten deswegen Schwierigkeiten Ihre Returns zu kontrollieren. Ähnlich wie in den anderen Kategorien hatten unsere Tester auch beim returnieren etwas Probleme mit dem härteren Spielgefühl. Dennoch konnten sich die meisten unserer Tester schnell daran gewöhnt und konnten sich damit zügig an die Spieleigenschaften des Wilson Burn 100S anpassen. Für unsere Tester war es am besten wenn sie mit Slice oder Topspin versuchten zu returnieren, um einfach die Return noch besser kontrollieren zu können.

Das gefiel uns besonders:

Chris - “Topsin, Power und noch mehr Spin und noch mehr Power!”

Brittany - “Die Kombination von Power und Spin haben mich absolut überzeugt. Ich konnte mich außerdem schnell und ohne Probleme an das ziemlich offene Saitenbild des Burn 100S gewöhnen.”

Mark - “ Die Verarbeitung des Schlägers sowie der clevere Name haben sofort mein Interesse geweckt. Trotz dieser Dinge hatte ich gehofft, dass der Schläger besser zu meiner Spielweise passt. Leider konnte ich die ganzen tollen Eigenschaften des Wilson Burn 100S nicht 100% ausnutzen.”

Tiffani - “ Vor allem das schnelle und kraftvolle Schlaggefühl haben mir von Anfang an zugesprochen. Außerdem konnte ich mit diesem Modell vor allem von der Vorhandseite tollen Spin erzeugen.”

Das gefiel uns nicht so gut:

Chris - “ Der Burn 100S war mir doch eine ganze Idee zu knackig und deshalb hatte ich mit dem härteren Spielgefühl etwas Schwierigkeiten. Gerade um meinen Schlageigenschaften entgegenzukommen musste ich eine nicht so lebendige und weichere Saite aufziehen, um den Spin dieses Schlägers bestmöglich ausnutzen zu können und gleichzeitig die unglaubliche Power zu kontrollieren.”

Brittany - “Ich hatte in manchen Momenten Schwierigkeiten mit der Lebendigkeit des Schlägers. Außerdem war es nicht einfach, die Kraft des Schlägers in gute Kontrolle umwandeln zu können. ”

Mark - “Obwohl es meiner Meinung nach nicht an dem Schläger lag, konnte ich das Potential dieses Schlägers leider nie richtig ausnutzen. Ich war nicht sicher woran es lag, aber ich vermute, dass ich mich einfach nie an das offen 18x16 Saitenbett gewöhnen konnte.”

Tiffani - “Für mich bedeutet das härtere Spielgefühl einfach nur, dass ich nie zu lange an einem Stück mit diesem Schläger spielen kann.”

Im Vergleich zu anderen, kürzlich getesteten Schläger:

Chris - “Im VergIeich zu dem Wilson Juice 100S hatte ich ähnliche Power und Spinpotential aber deutlich mehr Kontrolle. Außerdem finde ich, dass der Prince Warrior 100 ESP sehr ähnliche Spieleigenschaften hat.”

Brittany - “Im Vergleich zu anderen Schlägen mit offenem Saitenbild fand ich den Burn 100S am besten. Beweglichkeit, Power und Topspin waren mit diesem Schläger echt super. Der Juice 100S bietet meiner Meinung etwas mehr Beweglichkeit aber in den anderen Kategorien hat der Wilson Burn 100S die Nase vorn.”

Mark - “Vor allem wegen des Rahmenprofils des Schlägers würde ich den Burn 100S mit dem Head Extreme MP, dem Pure Drive, dem Yonex EZONE Ai, VCORE Si 100 und dem Dunlop F5.0 vergleichen. ”

Tiffani - “Der Burn 100S war deutlich einfacher zu kontrollieren im Vergleich zu dem Wilson Juice 100S was meiner Meinung nach vor allem an dem etwas weniger offenen Saitenbild des Burn 100S lag. Der Juice 100S hatte etwas mehr Power aber ich hatte einfach Probleme diese Power kontrollieren zu können.”

Die Spielerprofile unserer Testspieler:

Brittany: Open level Spielerin mit einem semi-western Vorhandgriff und einer beidhändigen Rückhand. Aktuell spielt sie den Yonex EZONE Ai 100.

Chris: (USTA 4.5 = LK 8-13) Allrounder, der derzeit mit einem Wilson Six.One 95S spielt. Chris spielt mit einem Western-Vorhandgriff, hat einen schnellen Schwung und spielt eine beidhändige Rückhand.

Mark: Gutes Medenspiel-Niveau. Linkshänder mit einer einhändigen Rückhand. Mark spielt momentan mit dem Wilson Steam 99S.

Tiffani: Unteres Medenspielerinnen-Niveau ( circa LK 18 ) mit einer semi-western Vorhand und einer beidhändigen Rückhand. Sie spielt derzeit den Donnay Formula 100.


Testdatum: Februar 2015. Wenn Sie weitere Fragen oder Anmerkungen zu diesem Test haben, so zögern Sie bitte nicht, sich mit uns in Verbindung zu setzen: information.de@tenniswarehouse-europe.com.

Alle Inhalte – copyright 2015 Tennis Warehouse Europe.

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